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Augenlidstraffung

Die Operation der Augenlider oder die Blepharoplastik besteht darin, ein Überschuss an Haut und Tränensäcke (Fettdepots), die an Ober- oder Unterlid erscheinen, und die einem einen traurigen oder müden Ausdruck verleihen, zu korrigieren.

Operative Methode:

Der operative Eingriff an den Augenlidern wird normalerweise ambulant durchgeführt. Aus diesem Grund müssen Sie nach dem Eingriff keine Nacht in der Klinik verbringen, es sei denn, Ihr Chirurg ordnet einen stationären Aufenthalt an.

In den meisten Fällen wird eine Lokal-Anästhesie zusammen mit einer Sedation verwendet, was dazu führt, dass der Patient komplett entspannt und schmerzunempfindlich ist. Der Eingriff dauert zwischen ein und zwei Stunden.

Es gibt zwei verschiedene Methoden, um den Eingriff durchzuführen:

 

▪ Offene, äußere Blepharoplastik: Bei dieser Methode wird ein minimaler Schnitt unter dem Wimpernkranz gesetzt, die Tränensäcke werden entfernt und der Schnitt wird mit einer sehr feinen Naht wieder verschlossen. Zugleich kann dabei die Haut gestrafft werden

 

▪ Transkonjunktivale Blepharoplastik: Bei dieser Methode wir der Schnitt im Inneren des Augenlides gesetzt, ohne äußere Narbe. Die Tränensäcke werden durch die innere Schleimhaut des Augenlides entfernt. Den Schnitt zu verschließen ist nicht nötig, da die Schleimhaut selbst wieder verheilt. Wir verwenden diesen chirurgischen Eingriff bei Patienten unter 45 Jahren, die noch keine Hautstraffung benötigen, um eine äußere, sichtbare Naht zu vermeiden.

Das Ergebnis ist sofort sichtbar und definitiv. Da die Zeichen der Müdigkeit und der Alterung damit verschwunden sind, sieht das Gesicht jünger und gesünder aus und die Augen erscheinen größer.